Der Natur­park Rosalia-Kogelberg

Der jüngste Natur­park des Burgenlandes

Der jüngste Natur­park des Bur­gen­lan­des umfasst 13 Gemein­den bzw. 7.500 ha und liegt am Ost­rand des Wie­ner Beckens. Die Land­schaft ist durch die Gebirgs­züge des Öden­­bur­­ger- und des Rosa­­lien-Gebir­­ges sowie durch das weit­läu­fige, frucht­bare Wul­ka­tal gekenn­zeich­net und zeigt ein sehr abwechs­lungs­rei­ches Bild mit Hecken und Streu­obst­wie­sen, Wein­gär­ten und Kastanienhainen.

Ein Natur­park ist ein geschütz­ter Land­schafts­raum, der aus dem Zusam­men­wir­ken von Mensch und Natur ent­stan­den ist. Oft han­delt es sich um Land­schafts­räume, die im Laufe von Jahr­hun­der­ten die heu­tige Gestalt bekom­men haben und die durch die Men­schen, die hier leben und wirt­schaf­ten, durch scho­nende For­men der Land­nut­zung und der Land­schafts­pflege erhal­ten wer­den sol­len. Im Natur­park wird diese Kul­tur­land­schaft von beson­de­rem ästhe­ti­schen Reiz für den Besu­cher durch spe­zi­elle Ein­rich­tun­gen erschlos­sen und als Erho­lungs­raum zugäng­lich gemacht.

Prä­di­kat „Natur­park“

Das gesetz­li­che Ziel der Natur­parke ist der Schutz einer Land­schaft in Ver­bin­dung mit deren Nut­zung. Dabei sol­len beson­ders wert­volle, cha­rak­te­ris­ti­sche Land­schafts­räume vor einer Zer­stö­rung bewahrt und ent­wi­ckelt werden.

Die Aus­zeich­nung einer länd­li­chen Region mit dem Prä­di­kat „Natur­park“ erfolgt durch die jewei­lige Lan­des­re­gie­rung und stellt an die Region fol­gende Herausforderungen:

  • Schutz und Wei­ter­ent­wick­lung der Landschaft
  • Schaf­fung von Erholungsmöglichkeiten
  • öko­lo­gi­sche und kul­tu­relle Bildungsangebote
  • För­de­rung einer nach­hal­ti­gen Regio­nal­ent­wick­lung durch Schaf­fung von Arbeits­plät­zen und Neben­er­werbs­mög­lich­kei­ten in Tou­ris­mus und Landwirtschaft

Erfah­ren Sie noch mehr über den Natur­park Rosalia-Koglberg:
Link zur Home­page “Natur­park Rosalia-Koglberg”

Naturpark Rosalia-Kogelberg

Foto: Zur Ver­fü­gung gestellt von Gerald H. Reisner.

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