Obst­sor­ten­gar­ten Rohrbach

Treff­punkt für alle Interessierten

Im EU-kofi­nan­­zier­­ten Pro­jekt „Lebens­raum Streu­obst­wiese“ (EFRE,Programm LEA­DER) wurde mit der Anlage des Obst­sor­ten­gar­tens die Grund­lage für unsere fol­gen­den Ziele geschaffen:

  • Bewusst­ma­chung der Bedeu­tung der Streu­obst­kul­tur für die regio­nale Iden­ti­tät, unsere Land­schaft und den Natur­schutz Natur­ver­ständ­nis der Jugend von Kin­der­gar­ten und Volks­schule an (Obst wächst nicht im Super­markt) stärken
  • Schu­lung von inter­es­sier­ten Men­schen in Bezug auf Obst­sor­ten­wah­lund Baum­pflege (Baum­schnitt, natür­li­che Schädlingsbekämpfung)
  • Auf­zei­gen der natür­li­chen Zusam­men­hänge im Jah­res­ab­lauf (Befruch­tung der Bäume, Wild­bie­nen, Reife- und Genuss­zei­ten des Obs­tes etc.)
  • Wis­sens­ver­mitt­lung zur Ver­ar­bei­tung des Obs­tes (Saft­ge­win­nung, Ver­gäh­rung, Most­her­stel­lung, Mar­me­la­de­her­stel­lung, Obstlagerung)
  • Zusam­men­ar­beit mit diver­sen natur­kom­pe­ten­ten Orga­ni­sa­tio­nen (BOKU Wien, Arche Noah, Baum­schu­len etc.)
  • Eta­blie­rung eines Rast- und Erho­lungs­zen­trums am bar­rie­re­freien Rosa­lia Kogel­berg Radwanderweg
Obstsortengarten

Der Hans-Weiss-Obst­­sor­­ten­­gar­­ten soll Treff­punkt aller Inter­es­sier­ten am Natur­park Rosa­­lia-Kogel­­berg wer­den. Neben der prak­ti­schen Aus­füh­rung des Gar­tens bie­tet das Zen­trum die Mög­lich­keit für theo­re­ti­sche Erfah­run­gen, Vor­träge und Kurse zu natur­be­zo­ge­nen Themen.

Der Obst- und Wein­bau­ver­ein Rohr­bach bedankt sich im Beson­de­ren für die finan­zi­elle, orga­ni­sa­to­ri­sche und per­sön­li­che Unter­stüt­zung bei der Markt­ge­meinde Rohr­bach, dem Natur­park Kogel­berg, dem Bund, dem EU-Regio­nal­en­t­­wick­­lungs­­­fonds, dem Land Bur­gen­land und den vie­len pri­va­ten Helfern.

Initia­tor des Ver­eins war Hans Weiss, der ihn zusam­men mit Gleich­ge­sinn­ten im Jahre 1992 grün­dete. Dank sei­ner uner­müd­li­chen Akti­vi­tä­ten gelang es ab 2010 einen Obst­sor­ten­gar­ten mit Infor­ma­ti­ons­zen­trum auf­zu­bauen. Lei­der konnte er die Früchte sei­ner Bemü­hun­gen nicht mehr voll erle­ben. Er ver­ließ uns im Dezem­ber 2012 plötz­lich und unerwartet.